Gipsputze

Definition nach der Zusammensetzung

• Reine Gipsputze
• Gipssand-, Gipskalk-, Kalkgipsputze
• Putze mit Gips als Hauptbindemittel und organischen Zusatzmitteln

Definition nach Verarbeitungsarten

• Handputze
• Maschinenputze

Definition nach Putzarten

• Geglättete Gipsputze (Weissputz)
• Grundputze
• Spachtelmassen
• Bauspezialitäten (Kleber etc.)

Fabrikmässig gemischte Putze enthalten meist kleine Mengen organischer Zusatzmittel zur Erzielung optimaler Konsistenz sowie des optimalen Abbinde- und Wasserrückhaltevermögens. Durch Beimischen von Zuschlagstoffen können die Eigenschaften der Putze massgebend beeinflusst werden. Die vorgemischten Putze lassen sich daher in ihren Eigenschaften mit einem Massanzug vergleichen: sie sind in bezug auf die Konstanz der Qualität nur geringen Schwankungen unterworfen, da bei ihrer Herstellung ständig Kontrollen durchgeführt werden. Die Maschinenputzgipse bringen nicht nur bei der Verarbeitung durch eine wesentliche Leistungssteigerung Vorteile, sondern sie ermöglichen bei der Lagerung bzw. beim Transport eine vollständige Mechanisierung der Produkteförderung, was eine markante Kostensenkung zur Folge hat.

Gipsputze weisen ideale Eigenschaften auf: Sie sind dauerhaft, hart, haften sehr gut, sind feuerwiderstandsfähig, bieten ein gesundes und behagliches Raumklima, sind frei formbar und chemisch neutral.